Die Sammelphase läuft: Es wird nun überprüft, wie und ob sich die Wasserqualität verändert. Dazu werden Wasserproben aus Kanal, Klärwerk und natürlich der Ruhr entnommen. Wir zeigen, wie solch eine Entnahme abläuft.
Ab sofort bekommen Patientinnen und Patienten in den Kliniken und Praxen die notwendige Aufklärung über das Projekt. Zudem werden die Urinbeutel ausgehändigt. Zum Auftakt kamen Dr. Wolf Merkel (IWW), Dr. Kai Naßenstein (St. Marien-Hospital), Dr. Claudia Mohr (MVZ), Ulrich Scholten (OB Stadt Mülheim a.d. Ruhr) und Dr. Franz-Josef Schulte (RWW) zusammen. Auch der WDR hat in der Lokalzeit über das Pilotprojekt berichtet.
Die Sammelphase dauert mehrere Wochen. Durch Wasserproben soll überprüft werden, ob sich durch den Einsatz von Urinbeuteln der Eintrag von Röntgenkotrastmitteln in die Ruhr verringern lässt.
Zu einem weiteren Treffen kamen die Mitarbeitenden der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Mühlheim und des Medizinischen Versorgungszentrums Mülheim zusammen. Gemeinsam mit Dr. Armin Schmidt, Facharzt für Radiologie, Radiologische Gemeinschaftspraxis Mülheim (links), und Dr. med. Claudia Mohr, Fachärztin für Diagnostische Radiologie und Leitende Ärztin für den Fachbereich Radiologie am Medizinischen Versorgungszentrum Mülheim (2.v.l.) wurden wichtige Projektdetails vor dem Start der Testphase besprochen.
Die Radiologische Klinik am St. Marien-Hospital in Mülheim gehört zu den wichtigen medizinischen Partnern von MERK’MAL. Gemeinsam mit Experten des IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung und des Instituts für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) besprachen der Leitende Oberarzt Dr. Kai Naßenstein und Mitarbeiterinnen der Klinik vor dem Start der Testphase die Projektdetails. Dabei ging es vor allem darum, die Sammelphase möglichst optimal in die Arbeitsabläufe zu integrieren. Wünsche und Anregungen der Klinik werden dabei berücksichtigt.